«Unbegreiflich – aber real» für Mütter und neu auch für Väter

22.06.2025

Den Tod eines eigenen Kindes erfahren zu müssen, kann unglaublich schmerzlich sein. Seit 2018 besteht in Zug das Angebot, dass sich betroffene Eltern monatlich treffen. In der Gruppe können die Betroffenen frei von ihren Erfahrungen und ihrer Trauer erzählen. Die monatlichen Treffen tun gut: «Ich fühle mich in dieser Gruppe verstanden. Ich muss mich nicht immer erklären.» Eine weitere Teilnehmerin ergänzt: «Für mein Umfeld vergeht die Zeit schnell. Aber meine Trauer lässt sich nicht in Jahren messen.» Es ist nicht nur der gegenseitige Austausch, den die Betroffenen entlastet. Über die monatlichen Treffen hinaus sind persönliche und unterstützende Kontakte geknüpft worden. Begleitet werden diese monatlichen Treffen durch Sonya Albrecht (Triangel Beratung) zusammen mit dem reformierten Pfarrer Andreas Maurer.

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Dienstag, 1. Juli 2025